„Hundeschulen“

Warum Anführungszeichen?

Fast bei jeder Beratung höre ich, wie unzufrieden viele Hundehalter mit dem sind, was in Hundeschulen, an Trainern, für gewöhnlich angeboten wird.

Hunde lernen zwar Pfotentanz, verhalten sich jedoch den Rest der Zeit oft wie die Berserker, Angstbeisser, Schüchtis. Es herrscht Leistungsdruck, der Platz ist oft überfüllt, es gilt das Wettbewerbsprinzip.

Anstatt dass die Schule eine Stätte des Lernens, der Freude, der Freiwilligkeit, des Wachstums ist, baut sich an allen Ecken und Enden Frust auf.

Ich sage ebenso aufgrund gemachter Erfahrungen, dass jeder Hund genauso eine individuelle Persönlichkeit hat, wie es ebenso bei uns Menschen der Fall ist (wobei hier natürlich noch komplexer), wie soll da ein Training für alle passen? Gesamtschule vom Kindergarten bis zum Doktorat? Googeln Sie: Hundeschule!! Nein danke!, Harald Kuttert.

Mein Ansatz ist folgender:

Jeder Hund muss Kindergarten (Welpenalter) und die Grundschule besucht haben. An Sozialisierung führt kein Weg vorbei, soll das Hundeleben sorgenfrei bleiben. Spätestens ab der ersten Geschlechtsreife, besser früher, wird der Weg individuell, Ihrem Hund das zu bieten, was er neben Futter, Wasser und Tierarzt ebenso braucht, nämlich körperliche und geistige Beschäftigung. Neben seinem sicheren Platz im Rudel.

Ich biete Training in Kleingruppen von max. 3, 4 kompatiblen Hunden (und Haltern) für Individuell-Gemeinsames,  abseits des derzeitigen mainstream, im packwalk-Modus.

Ich verfolge hier ebenfalls nicht das Ziel, Ihnen möglichst viele Einheiten zu verkaufen, sondern in der kürzest möglichen Zeit Ihnen die Werkzeuge in die Hand zu geben, damit Sie selbst kreativ werden können.

Anders als in manch andern Systemen, liegt es mir am Herzen, die Dinge schnellst möglich in Ordnung zu bringen.